Jeffrey Brett Goodin ist aufgrund diverser Vergehen vom U.S. District Court for the Central District of California in Los Angeles zu 101 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der 45-jährige Kalifornier wurde unter anderem für schuldig befunden, aufwändige Phishing-Attacken betrieben zu haben.
Goodin war vergangenes Jahr verhaftet worden, nachdem er als AOL-Rechnung getarnte E-Mails verschickt hatte, um an die Kreditkarteninformationen seiner Opfer zu gelangen. Diese Daten habe er dann für Einkäufe genutzt, erklärte die Staatsanwaltschaft am Dienstag.
Der Phisher nutzte mehrere gehackte Earthlink-Zugänge, um E-Mails an AOL-Kunden zu versenden. Die Nachrichten forderten die Empfänger dazu auf, ihre AOL-Rechnungsinformationen zu aktualisieren oder andernfalls von dem Dienst ausgeschlossen zu werden. Gleichzeitig wurden sie über einen Link auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet, die zum Sammeln der Kreditkarteninformationen diente.
Der US-Bundesanwaltschaft zufolge ist die Verurteilung die erste unter dem 2003 von der Federal Trade Commission verabschiedeten CAN Spam Act – einem Gesetz, dass Verbraucher vor Spam schützen soll. Zusätzlich zu seinen Verstößen gegen das Anti-Phishing-Gesetz wurden Goodin auch elektronischer Betrug, unerlaubte Kreditkartennutzung, Missbrauch der AOL-Handelsmarke und versuchte Zeugenbeeinflussung nachgewiesen.
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…