Jeffrey Brett Goodin ist aufgrund diverser Vergehen vom U.S. District Court for the Central District of California in Los Angeles zu 101 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der 45-jährige Kalifornier wurde unter anderem für schuldig befunden, aufwändige Phishing-Attacken betrieben zu haben.
Goodin war vergangenes Jahr verhaftet worden, nachdem er als AOL-Rechnung getarnte E-Mails verschickt hatte, um an die Kreditkarteninformationen seiner Opfer zu gelangen. Diese Daten habe er dann für Einkäufe genutzt, erklärte die Staatsanwaltschaft am Dienstag.
Der Phisher nutzte mehrere gehackte Earthlink-Zugänge, um E-Mails an AOL-Kunden zu versenden. Die Nachrichten forderten die Empfänger dazu auf, ihre AOL-Rechnungsinformationen zu aktualisieren oder andernfalls von dem Dienst ausgeschlossen zu werden. Gleichzeitig wurden sie über einen Link auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet, die zum Sammeln der Kreditkarteninformationen diente.
Der US-Bundesanwaltschaft zufolge ist die Verurteilung die erste unter dem 2003 von der Federal Trade Commission verabschiedeten CAN Spam Act – einem Gesetz, dass Verbraucher vor Spam schützen soll. Zusätzlich zu seinen Verstößen gegen das Anti-Phishing-Gesetz wurden Goodin auch elektronischer Betrug, unerlaubte Kreditkartennutzung, Missbrauch der AOL-Handelsmarke und versuchte Zeugenbeeinflussung nachgewiesen.
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