Sun forciert Solaris als Alternative zu Linux

Sun versucht weiterhin, Solaris als die bessere Alternative zu Linux zu positionieren. Verbesserten Fähigkeiten zur Fernwartung und ein neues Programm, das vor allem auf den x86-Markt an Servern zielt, sollen dabei helfen. Ähnlich wie bei kommerziellen Linux-Distributionen weise Solaris 10 ein Geschäftsmodell auf, das die Software kostenlos zur Verfügung stellt und lediglich für Wartung und Unterhalt Gebühren berechnet.

Die „Solaris Support Subscriptions“ werden nun günstiger angeboten als Supportverträge der großen Linux-Distributionen. Der Service sei durch eine pro Vorfall fälligen Supportgebühr sehr flexibel. Man biete darüber hinaus Migrationsprogramme an, um den Anwendern den Umstieg von anderen Unix-Versionen oder Linux-Distributionen zu erleichtern.

Insgesamt bietet Sun drei Service-Programme rund um Solaris an:

  • Die „Solaris Support Subscriptions“ bieten Support und Service sowie regelmäßige Updates ab 49 Dollar.
  • Der „Sun Connection Service“ ist eine neue Lifecycle-Management-Plattform, welche die Provisionierung von Solaris-, Red-Hat- und Suse-Systemen erleichtern soll.
  • Das „Hats off to Solaris Program“ bietet Werkzeuge, Dokumentationen und Dienste zur Migration von Red Hat Enterprise Linux 3.
ZDNet.de Redaktion

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