Wetter-Sites knicken vor Kyrill ein

Je schneller der Wind, desto langsamer der Seitenaufruf – diese alte Formel hat auch beim ersten schweren Orkan des Jahres 2007 ihre Gültigkeit behalten. Seit den frühen Morgenstunden hat die zentrale Wetter-Instanz der Republik, der Deutsche Wetterdienst (DWD), mit Serverproblemen zu kämpfen.

Der Ansturm durch den Sturm war zwar vorauszusehen, hat den DWD aber trotzdem überlastet: Während Orkantief Kyrill mit rund 150 Kilometern pro Stunde über die Nordseeküste braust, gehen die Server regelmäßig unter. „Wir haben dermaßen unglaubliche Zugriffszahlen, dass leider für viele Nutzer Wartezeiten entstehen“, zitiert die „Rheinische Post“ den DWD-Sprecher Uwe Kirsche.

Auch auf privaten Wettersites wie Wetter.com und Wetter.de sorgt Kyrill für lange Wartezeiten. Der Besuch ist aber ohnehin obsolet, da die Gefahrenlage unverändert bleibt: Ganz Deutschland ist auf allen Wetterkarten tiefrot eingefärbt, ab 16 Uhr herrscht im gesamten Bundesgebiet Orkanwarnung.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

1 Tag ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

4 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

5 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

5 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

5 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

6 Tagen ago