Skype führt Pauschalgebühr ein

Das VoIP-Unternehmen Skype hat wie vor wenigen Wochen angekündigt seine Tarifstruktur verändert. Kernstück ist künftig der kostenpflichtige Dienst „Skype Pro“, der mit zwei Euro pro Monat zu Buche schlägt. Außerdem wird auf jeden Anfruf außerhalb des Skype-Netzes eine Verbindungsgebühr von 4,5 Cent erhoben.

Bisher kosteten beispielsweise Deutschland-Gespräche pro Minute zwei Cent. Künftig gilt der pauschale Verbindungspreis von 4,5 Cent plus ein Minutenpreis von zwei Cent. Wer sich für „Skype Pro“ registriert, soll diese Minutengebühr nicht mehr zahlen müssen. Im Klartext heißt dies: Bei mehr als 100 Minuten pro Monat ins deutsche Festnetz fährt man mit Skype Pro trotz der Monatsgebühr von zwei Euro günstiger. Eine Registrierung für Skype Pro ist derzeit jedoch noch nicht möglich.

Im Rahmen der Tarifreform hat Skype außerdem einige Auslandspreise gesenkt: So verlangt das Unternehmen für Gespräche in die tschechische Republik, nach Ungarn, Guam, Israel, Luxemburg, Malaysia, Puerto Rico sowie Alaska und Hawai künftig nur noch zwei Cent pro Minute.

ZDNet.de Redaktion

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