Die schwedische Bank Nordea ist das Ziel des bisher größten Online-Raubüberfalls geworden. Über einen Zeitraum von 15 Monaten hatten Internet-Kriminelle die Kunden der Bank mit Phishing-Mails überhäuft und letztendlich umgerechnet rund 877.000 Euro erbeutet. Etwa 250 Kunden fielen den Hackern zum Opfer. Wer hinter dem Angriff steckt, ist bislang nicht bekannt. Die schwedische Polizei geht jedoch davon aus, dass es sich um russische Hacker handelt.
Die Absender der gefälschten E-Mails forderten die Opfer im Namen der Bank dazu auf, eine Anti-Spam-Software herunterzuladen. Anwender, die die beigefügte Anlage mit dem Namen „raking.zip“ oder „raking.exe“ öffneten, installierten dadurch den Trojaner „haxdoor.ki“. Dieser Trojaner ist ein so genannter Keylogger. Die Tastenanschläge des Nutzers wurden in der Folge gespeichert und an die Hacker versendet, wenn das Online-Banking über die Internetseite von Nordea gestartet wurde.
Wie Boo Ehlin, Pressesprecherin von Nordea, mitteilte, war bei fast allen Opfern kein Virenscanner installiert. Die Bank hat jedoch die komplette Schuld auf sich genommen und den betroffenen Kunden ihr gestohlenes Geld zurückerstattet.
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