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Leistungsschub: Apple Macbook mit neuester Intel-CPU im Test

Wie bei allen Apple-Notebooks und den Imacs ist auch bei den 13-Zoll-Macbooks eine Videokamera (Isight) eingebaut. Zusammen mit dem Ichat-Programm können Anwender untereinander per Video kommunizieren. Leider ist die Software nicht mit populären Messengern wie Yahoo IM, ICQ oder MSN Messenger kompatibel, sodass sich die Kommunikation im Wesentlichen auf die Apple-Gemeinde beschränkt. Dazu kommen AOL- und Jabber-Nutzer, denn Ichat ist zu diesen Diensten kompatibel.

Zum Lieferumfang gehört eine Infrarot-Fernbedienung, die zur Präsentation multimedialer Inhalte in Verbindung mit dem Media-Center-ähnlichen Programm Frontrow gedacht ist. Anders als die gängigen Modelle für Windows-PCs ist die Apple-Fernbedienung sehr klein. Trotz der nur wenigen Tasten stehen alle wichtigen Funktionen zur Verfügung, die für das Betrachten von Bildern, Videos, DVDs oder das Hören von Itunes-Songs nötig sind. Somit ist das Macbook auch sehr gut als Media-Center-Station im heimischen Wohnzimmer geeignet.

Dank der erwähnten DVI-Schnittstelle lassen sich auch großformatige LCD- oder Plasma-Screens verlustfrei als Multimedia-Ausgabe nutzen.

Wie bei Macs gewohnt, steht für Verwaltung und Bearbeitung multimedialer Inhalte die Ilife-Suite zur Verfügung. Mit den Anwendungen lassen sich Web-Siten (Iweb), Filme (Imovie) und DVDs (IDVD) erstellen. Zudem können Bilder bearbeitet und anderen zugänglich gemacht werden (Iphoto). Natürlich ist auch Itunes für die Verwaltung von MP3-Dateien im Lieferumfang enthalten.

Insgesamt überzeugt das Macbook mit einer guten Ausstattung. In Teilbereichen hat das Gerät sogar Innovationen zu bieten, die man bei anderen Notebooks vergeblich sucht. Der magnetische Stromstecker Magsafe ist dafür ein gutes Beispiel: Er verhindert, dass das Gerät, wenn es am Stromstecker angeschlossen ist und jemand über das Kabel stolpert oder einfach nur daran zieht, vom Tisch fällt. Stattdessen löst sich der Stecker einfach. Auch in Sachen Bedienung überzeugt das Gerät: Zum Blättern in einem Dokument oder einer Website legt man einfach zwei Finger auf das Touchpad und zieht sie nach unten oder oben. Beim morgendlichen Surfen im abgedunkelten Schlafzimmer oder bei Nachtflügen vermisst man allerdings die von den Macbook-Pro-Modellen gewohnte Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung.

Wenn man in den Systemeigenschaften nach einem Begriff sucht, werden automatisch die wahrscheinlichsten Optionen optisch hervorgehoben. Je heller der Hintergrund, desto größer schätzt OS X die Trefferwahrscheinlichkeit ein.

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ZDNet.de Redaktion

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