Die Trendnet Wireless-N-Draft-PC-Card (TEW-621PC) ist das Pendant zum Trendnet Wireless N-Draft Router. Zusammen bieten Karte und Router eine beeindruckende Vorstellung und erzielen bessere Ergebnisse als die meisten Konkurrenten. Da sie jedoch auf der noch nicht ratifizierten WLAN-Norm IEEE 802.11n basieren, empfiehlt sich eine gewisse Vorsicht.
Die bisher getesteten Geräte, die auf dem Entwurf für die 802.11n-Norm aufbauen, weisen gegenüber den Geräten nach dem vorangegangenen802.11g-Standard bedeutende Verbesserungen hinsichtlich Reichweite und Geschwindigkeit auf, erfüllen jedoch bei Weitem nicht die Versprechungen, die mit 802.11n einhergehen. Daher empfiehlt es sich erst einmal der vorhandenen Wireless-Ausrüstung die Stange zu halten, bis die Norm endgültig ratifiziert ist.
Design
Die TEW-621PC ist ein Wireless-Adapter wie alle anderen auch. Der größere Teil des flachen Geräts wird in den dafür vorgesehenen Steckplatz am PC gesteckt. Das noch herausragende schwarze Stück Kunststoff beherbergt zwei LEDs zur Anzeige von Verbindung und Datenübertragung.
Die Installation der Karte ist einfach: Man legt einfach die mitgelieferte CD ein, um die Treiber zu installieren, dann fährt man den Rechner einmal herunter und schiebt die Karte hinein, sobald man dazu aufgefordert wird. Die Suche nach verfügbaren Netzwerken erfolgt über das Dienstprogramm der Karte oder über Windows XP. Die Karte unterstützt die Sicherheitsstandards WEP, WPA und WPA2.
Performance
Das Duo von Trendnet schlägt die meisten Konkurrenten aus dem Feld. Man darf jedoch nicht vergessen, dass die anderen auf dem Entwurf für die 802.11n-Norm basierenden Router-Karten-Kombinationen einige Monate früher getestet wurden. Die Anbieter von Netzwerkzubehör geben regelmäßig Firmware-Aktualisierungen heraus, mit denen gewöhnlich höhere Durchsatzgeschwindigkeiten erreicht werden. Daher ist davon auszugehen, dass die Router und Karten der Konkurrenz – nach Installation der aktuellsten Firmware-Updates – bessere Ergebnisse erzielen. Dennoch sind die Ergebnisse des Routers und der Karte von Trendnet beeindruckend.
Beim Maximaldurchsatztest über kurze Entfernungen erreicht das Duo eine Geschwindigkeit von 83,3 MBit/s. Beim Test im gemischten Betrieb mit 11g- und 11b-Adaptern sind es 57,1 MBit/s, womit sich Trendnets Hardware dicht hinter den Geräten von D-Link und Buffalo einreiht. Beim Durchsatztest über weite Entfernungen liegt die Kombination von Trendnet mit einem Ergebnis von 54,1 MBit/s wieder vorn.
Allerdings liegen diese Geschwindigkeiten noch weit unter denen, die man sich von 802.11n verspricht. Die theoretische Maximalgeschwindigkeit für 802.11n beträgt 300 MBit/s. Selbst von Geräten, die mit der voraussichtlich Mitte 2007 ratifizierten 11n-Norm arbeiten werden, ist aber nicht zu erwarten, dass sie tatsächlich 300 MBit/s erreichen, da dies die Höchstgeschwindigkeit für Datenimpulse und keine Dauergeschwindigkeit ist.
Page: 1 2
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…