Google hat bekanntgegeben, sein eigenes Videoportal Google Video zu einer reinen Suchmaschine umfunktionieren zu wollen. Die bisherigen Funktionen, wie der Video-Upload und das Weiterempfehlen von Videos, werden zukünftig vom 2006 aufgekauften Videoportal Youtube übernommen.
Ab sofort sind alle Youtube-Inhalte auch auf Google-Video durchsuch- und abrufbar. Der Plan von Google sieht vor, im Laufe der Zeit auch alle anderen Videoportale in den Suchraster zu integrieren und so die eigenen Suchmaschinen-Bereiche ähnlich der Bildersuche um eine Videosuche zu erweitern.
„Wir konzentrieren uns auf das, was wir gut können“, kommentiert Google-Sprecher Stefan Keuchel die zukünftige Arbeitsteilung. Youtube habe sich als Unterhaltungsportal mit einer großen Anwenderschaft und entsprechenden Inhalten etabliert, während Google diese Inhalte zugänglich mache, so Keuchel weiter.
Damit unterstreicht der Google-Sprecher indirekt auch frühere Ansagen des Konzerns, sich in die inhaltliche Weiterentwicklung der Videoplattform nicht einmischen zu wollen. Sie soll weiterhin, wenn auch in enger Absprache mit Google, von den Youtube-Gründern Chad Hurley und Steve Chen vorangetrieben werden.
Zweifelhaft ist allerdings, ob Google große Freude an den Urheberrechtsklagen diverser namhafter TV- und Filmstudios hat, die seit Wochen und Monaten auf Youtube niederprasseln. Erst gestern hatte das TV-Studio Fox Youtube eine gerichtliche Vorladung geschickt, da Episoden der Serie „24“ bereits vor der Erstausstrahlung auf Youtube verbreitet wurden. „Das ist natürlich eine Herausforderung“, gibt Keuchel zu, verweist allerdings gleichzeitig darauf, dass der Großteil aller Youtube-Inhalte persönliches Videomaterial darstelle.
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