Seit der Einführung des Razr-Modells hat Motorola alles getan, um aus zwei Trends Kapital zu schlagen: schlanke Mobiltelefone und eine Namensgebung möglichst ohne Vokale. Nach dem Razr (ausgesprochen „Räiser“) und dem Modell mit dem bizarren Namen Krzr (ausgesprchen wie „Kräiser“) hat Motorola das Rizr („Reiser“; in Anlehnung an das englische Verb „to rise up“ für aufschieben) auf den Markt gebracht.
Das Design der Rizr ist schlank wie bei allen Motorola-Handys. Neben dem Design bietet das Rizr aber auch eine gefällige Sprachqualität sowie einen respektablen Funktionsumfang, auch wenn keine neuen Funktionen mit an Bord sind. Ohne Vertrag ist das Rizr für etwa 330 Euro zu haben.
Design
Schiebehandys erfreuen sich seit schon seit Monaten großer Beliebtheit, und das Rizr stellt Motorolas ersten Versuch dar, einen Designtrend in dieser Sparte zu setzen. Alles in allem ist dies Motorola auch gelungen: Das Rizr schafft es, nicht nur nett auszusehen, sondern auch benutzerfreundlich zu sein. Das ansprechende blaue Farbdesign und der solide Schiebemechanismus können im Test überzeugen. Mit einer Hand lässt sich das Telefon öffnen und schließen – dennoch erfordert der gefederte Mechanismus ein wenig Muskelkraft. Unter dem Display gibt es eine kleine Vertiefung für den Daumen, mit der das Öffnen und Schließen zum Kinderspiel wird.
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