Die Anti-Spyware-Komponente von Windows Vista zeigt deutliche Schwächen auf, wenn man einer Untersuchung des Sicherheitsspezialisten Webroot glauben darf: Demnach werden 84 Prozent der häufigsten Spyware-Programme nicht blockiert. Außerdem würden die Definitionen nur in sehr großen Abständen aktualisiert.
Auch das Antiviren-Modul leide unter derartigen Schwächen. Webroot-Vorstand Gerhard Eschelbeck möchte nun „sicherstellen, dass sich die Anwender auch der Grenzen des Vista-Betriebssystems bewusst sind“. Die Standard-Anwendung zur Blockade von Malware sowie die voreingestellten Virenschutzprogramme böten „möglicherweise keinen umfassenden Schutz“.
Windows Defender könne nicht mit Sicherheits-Applikationen von Drittanbietern Schritt halten. Außerdem bringe Microsoft Updates für die Spyware-Definitionen in Abständen heraus, die zwischen einer Woche und zehn Tagen lägen. Etablierte Security-Firmen jedoch aktualisierten ihre Datenbank teils mehrmals täglich.
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