Sechs Jahre nach dem abrupten Ende des Dot-Com-Booms zeigt sich das Silicon Valley, in dem ein Großteil der US-amerikanischen Hightech-Unternehmen konzentriert ist, wieder erholt. Das geht aus aktuellen Zahlen der Nonprofit-Organisation Joint Venture Silicon Valley (JVSV) hervor. Nachdem das kalifornische IT-Mekka 2005 zum ersten Mal einen leichten Zuwachs von 2000 neuen IT-Jobs verzeichnet hatte, wurden im vergangenen Jahr mehr als 30.000 neue Jobs geschaffen.
„Das Silicon Valley meldet sich zurück und startet neu“, zitiert das „Wall Street Journal“ den JVSV-Präsidenten Russell Hancock. Insgesamt wurden in den vergangenen zwölf Monaten netto 33.252 neue Stellen geschaffen. Das bedeutet ein Plus von knapp drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Einen Großteil des Aufwinds entfachten kleinere Unternehmen. Vor allem bei den Startups verzeichneten die Marktbeobachter wieder stärkere Aktivitäten. Vor allem Unternehmen, die sich auf Online-Videos, Social Networking und so genannte saubere Technologien spezialisiert haben, blühen auf.
Der neuerliche Boom führt mittlerweile bereits dazu, dass es den High-Tech-Firmen schwer fällt, qualifiziertes Personal zu finden. Das Gerangel um geeignete Mitarbeiter hat die Gehälter in der Branche nach oben schießen lassen. Allein im vergangenen Jahr kletterte der Durchschnittsverdienst um vier Prozent auf 74.300 Dollar, blieb damit aber immer noch weit unter dem Höchstwert des Jahres 2000. In der Blütezeit des Internet-Hypes verdienten IT-Mitarbeiter im Silicon Valley durchschnittlich 86.320 Dollar.
In puncto Jobstruktur befindet sich die High-Tech-Region derzeit kräftig im Wandel. So machten die Bereiche Softwareentwicklung und -design den größten Anteil an den neu geschaffenen Jobs aus. Das Segment Computer-Herstellung verlor dagegen weiter Stellen. Weniger qualifizierte Arbeitsplätze verlassen das Silicon Valley und werden ersetzt durch Jobs wie Chipdesign, für die eine hohe Qualifikation nötig sei, so Studienautor Doug Henton.
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