Das nach eigenen Angaben weltweit größte Online-Businessnetzwerk Linkedin hat sich eine Kapitalspritze in der Höhe von 12,8 Millionen Dollar gesichert. Mit den frischen Barmitteln will der Konkurrent des deutschen Kontaktnetzwerks Xing (ehemals Open-BC) die globale Expansion vorantreiben und in neue Produkte und Märkte investieren. „Obwohl Linkedin weltweit die Nummer Eins ist, haben wir etwa in Deutschland noch Aufholbedarf“, erklärt ein Linkedin-Sprecher. Für März ist nun eine deutschsprachige Version des bisher nur in englischer Sprache verfügbaren Netzwerks angepeilt. Neben dem deutschsprachigen Raum stehen weitere europäische Märkte wie Frankreich im Visier des US-Unternehmens.
„Nachdem wir im März 2006 profitabel geworden sind, ist jetzt die strategische Zeit angebrochen, zusätzliche Investitionen zu günstigen Bewertungen zu erhalten“, erklärt Linkedin-Chef Reid Hoffman. Als Kapitalgeber fungieren diesmal Bessemer Venture Partners und der European Founders Fund, über den sich die Samwer-Brüder, besser bekannt als Gründer von Alando.de und des Klingeltonportals Jamba, an Linkedin beteiligen. Im Jahr 2003 hatte Linkedin bereits 4,7 Millionen Dollar von Sequoia Capital, 2004 noch einmal zehn Millionen Dollar von Greylock eingeworben.
Linkedin verfügt nach eigenen Angaben über rund neun Millionen User in Nordamerika, Asien und Europa. Allein in Europa zählt das Businessnetzwerk „deutlich mehr als drei Millionen Mitglieder“, so der Linkedin-Sprecher. Geplant sei nun ein starkes Wachstum. Im deutschsprachigen Raum ist derzeit allerdings Xing Marktführer und sieht sich trotz der Linkedin-Expansion auch über 2007 hinaus in der Führungsrolle. Auch Xing will weiter wachsen. Nach dem Börsengang im Dezember hatte Xing-Gründer Lars Hinrichs „die eine oder andere“ Übernahme angekündigt.
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