In den USA ist die Zahl der Fälle von Identitätsdiebstahl 2006 weiter zurückgegangen. Laut einer aktuellen Studie der Marktbeobachter von Javelin Strategy & Research waren im vergangenen Jahr 8,4 Millionen erwachsene US-Amerikaner Opfer eines solchen Datendiebstahls. 2003 hatten noch 10,1 Millionen und 2005 immerhin 8,9 Millionen US-Bürger den Verlust der Kreditkarten- oder Sozialversicherungsnummer beklagt. Die Schadenssumme ist von 57 Milliarden auf 49 Milliarden Dollar gesunken.

Erst kürzlich hatten die Sicherheitsexperten von McAfee vor einem dramatischen Anstieg beim Diebstahl von Online-Identitätsdaten gewarnt.

Allein zwischen Januar 2004 und Mai 2006 habe sich die Zahl der gemeldeten Phishing-Alarme verhundertfacht. Als neues Phänomen hat McAfee die Aktivität von sogenannten „Keyloggern“ ausgemacht. Die Zahl der Keylogger ist McAfee zufolge im selben Zeitraum um 250 Prozent explodiert.

ZDNet.de Redaktion

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