ZDNet: Oft hört man ja auch, dass Virtualisierung dafür sorgt, dass man Hardware länger nutzen kann.
Nugent: Ja, oder eben dafür, besonders teure Hardware gleich grundsätzlich zu vermeiden. Sie können dann zum Beispiel auf kostengünstige Blades zurückgreifen.
ZDNet: Frage an den CTO eines auf Management von IT-Landschaften spezialisierten Unternehmens: Kann eine Firma seine virtuelle Umgebung von einer Konsole aus managen? Oder braucht es für Storage ein anderes Tool als für Applikationen? CA Storage als Teil von Brightstor dient ja dem Management von Speicherumgebungen, Unicenter Advanced Systems Management (Unicenter ASM) dagegen dem Clustern von Servern. Brauchen Unternehmen also beide Lösungen?
Nugent: Das wäre natürlich unser Idealfall. Aber wir unterstützen selbstverständlich auch die Ansätze, die zum Beispiel von den Storage-Anbietern wie EMC oder Netapp verfolgt werden. Zumeist finden sich in der Unternehmens-IT heterogene Ansätze verwirklicht.
ZDNet: Virtualisierung ist noch ein Thema für Konzerne. Sollten Firmen aus dem mittleren Bereich dieselben Strategien in Sachen Virtualisierung verfolgen wie die Enterprise-Klasse?
Nugent: Ein interessanter Aspekt von mittelständischen Unternehmen ist es, dass sie oft von einer bestimmten Anwendung abhängig sind. Oder von einem Anwendungspaket, das oft selbst geschrieben wurde. Dieses Paket könnte mittels Virtualisierung innerhalb einer einzigen Umgebung gesteuert werden. Und dann ist es durchaus angeraten, Virtualisierung vorzunehmen. Für andere mittelständischen Unternehmen bietet Virtualisierung die Möglichkeit, auf billigere Hardware zu wechseln. Das ist im Mittelstand ja immer ein starkes Argument.
ZDNet: Treten Sie eigentlich für Standards und Benchmarks für Virtualisierung ein, wie sie von der Standard Performance Evaluation Corp. (SPEC) angestrebt werden?
Nugent: Ich bin ein großer Fan von SPEC, und ich denke, dass es Standards und Benchmarks für Virtualisierung geben sollte. Wenn die Virtualisierung erst fester Bestandteil einer jeden IT ist, dann brauchen wir eine unabhängige Stelle oder Instanz, die die Validierung dafür durchführt. Nehmen Sie als Beispiel das Angebot von Microsoft und das von Vmware. Wofür soll der Kunde sich entscheiden? Standards und Benchmarks helfen ihm bei der Entscheidung und sind nie verkehrt.
Mit dem Internet verbundene Digitale Bilderrahmen oder Mediaplayer können mit Schadsoftware infiziert werden und sind…
Schädliche Apps können unter Umständen einen Systemabsturz auslösen. Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung.
Sein Anteil an allen Infektionen steigt in Deutschland auf 18,5 Prozent. Das Botnet Androxgh0st integriert…
Betroffen sind Chrome 131 und früher für Windows, macOS und Linux. Angreifer können unter Umständen…
Marktforscher Lündendonk erwartet für das Jahr 2025 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 14,9 Prozent.
Alarmierender Anstieg von Open-Source-Malware / Seit 2019 haben Sonatype-Analysen mehr als 778.500 bösartige Pakete aufgedeckt