Das Testgerät bootet zwar etwas langsam, erweist sich im Betrieb allerdings als recht flott, selbst wenn mehrere Anwendungen gleichzeitig geöffnet sind. Nokia hat sich wohl die Kritik an der schlechten Performance des 770 also zu Herzen genommen.
Das N800 wird mit einer 1 MByte großen PDF-Datei getestet. Jede Seite des Dokuments braucht zum Laden mehrere Sekunden, das Zoomen könnte schneller sein. Das Navigieren innerhalb der Seite erfolgt jedoch ausreichend schnell. Im Vergleich dazu braucht das 770 mehrere Minuten zur Anzeige einer PDF-Datei mit 1 MByte und mehreren Bildern.
Alles in allem lässt sich das N800 angenehm bedienen: Das Display ist deutlich und scharf. Die Möglichkeit, in den Vollbildmodus umzuschalten, erweist sich zum Beispiel beim Surfen im Internet als recht nützlich.
Die Akkulaufzeit enttäuscht jedoch. Beim Standard-Handheld-Test wird kontinuierlich Musik von einer SD-Karte abgespielt, bei eingeschaltetem Bildschirm. Dabei schafft das Gerät 5 Stunden und 16 Minuten. Für ein mobiles Gerät ist das keinesfalls ausreichend. Ist das Gerät auch noch per Bluetooth oder Wi-Fi ans Internet angeschlossen, wird der User mit einer Ladung des Lithium-Polymer-Akkus kaum einen Tag auskommen. Nur der Vollständigkeit halber: Nokia gibt eine „Sprechzeit“ von bis zu 3,5 Stunden und bis zu 12 Tage Standby-Zeit an.
Fazit
Man kann durchaus Gefallen finden am N800. Es stellt definitiv eine Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger dar. Für professionelle und anspruchsvolle Benutzer dürfte das Gerät trotzdem wenig attraktiv sein: Es gibt weder eine Möglichkeit Geschäftsdokumente anzuzeigen, zu bearbeiten oder zu erstellen, noch echte PIM-Funktionalität und auch keine Synchronisation mit einem PC. Selbst die VoIP-Fähigkeiten werden durch das Fehlen eines Skype-Clients eingeschränkt – obgleich dieses Manko gegen Mitte des Jahres behoben sein soll. Die Akkulaufzeit ist dürftig.
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