Die übrigen Sicherheitsoptimierungen in der Home-Premium-Version von Vista sind eher nebensächlich. Zum einen werden doppelte Dateinamenerweiterungen in E-Mail-Anhängen blockiert – ein von Hackern häufig verwendeter Trick. Eine Studie von Sophos ergab jedoch, dass diese Sicherheitsfunktion für E-Mails nur zum Einsatz kommt, wenn man den neuen E-Mail-Client Windows Mail verwendet – im Prinzip also Outlook Express mit einem schöneren Namen. Die meisten Benutzer verwenden aber Windows Mail gar nicht – sie arbeiten lieber mit webbasierten Clients, als dass sie zu Windows Mail wechseln.
Von den zwölf Verbesserungen im Sicherheitsbereich, die Windows Vista enthält, ist einzig ASLR bemerkenswert. Der Wert von UAC ist eher durchwachsen, und selbst unter Windows XP SP2 verzichten viele auf den Einsatz von IE 7, Windows Defender oder der Windows Firewall. Sie sind also für viele Benutzer überflüssig.
Da die Installation des SP2 für Windows XP ein ziemlicher Aufwand war, hätte sich ein Windows XP Service Pack angeboten, das ausschließlich ASLR installiert. Also muss man 200 Euro für Sicherheitsfunktionen auf den Tisch legen, die kaum jemand verwendet oder benötigt, nur damit man die eine Funktion erhält, die man wirklich braucht.
Am besten wartet man ab, bis das Windows Vista Service Pack 1 mit dem Codenamen Fiji Ende des Jahres erscheint. Vielleicht rechtfertigen dann die verbesserten Sicherheitsfunktionen, die Windows Vista SP1 für die Home-Editionen bringt, das viele Geld.
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