Symantec-Geschäftsführer John Thompson hat im Rahmen seiner Grundsatzrede auf der RSA Conference darauf hingewiesen, dass Firmen angesichts immer weiter reichender Vernetzung künftig sicherere Umgebungen für Kunden, Zulieferer und Partner bereitstellen müssten. Ein Unternehmen trage die Verantwortung für das Vertrauen des Kunden, vor allem in Zeiten, in denen Verbraucher und Firmen in immer stärkerem Maße durch Handys und Handhelds miteinander verbunden seien.
„Früher gab es eine klare Grenze zwischen Unternehmen und Konsumenten, die mittlerweile jedoch immer mehr verschwimmt“, sagte Thompson. „Für die Sicherheit eines mobilen Gerätes zu sorgen, das dem Unternehmen weder gehört noch von ihm überwacht wird, ist eine völlig neue Idee.“ Dennoch sollten Anbieter diesen Schritt unternehmen, um Firmen in die Lage zu versetzen, ihren Endkunden ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.
Vertrauen in die vernetzte Welt könne nur entstehen, wenn Informationen, Infrastrukturen und Interaktionen sicher geschützt seien, so Thompson. Daher sollten Firmen künftig mehr Wert auf ihr IT-Risikomanagement legen. „Die Verwaltung von Nutzeridentitäten ist heutzutage die dringlichste Aufgabe der Industrie.“
Es sei eine Herangehensweise gefragt, die sich mehr am Nutzer statt an der Technologie orientiere. „Der Kunde muss geschützt werden, egal welches Gerät er benutzt, welche Online-Transaktion er tätigt oder auf welche Bedrohung er trifft.“
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