EMC hat angekündigt, zehn Prozent seiner Anteile an Vmware im Rahmen einer öffentlichen Erstemission verkaufen zu wollen. Trotz des Börsenganges plane man jedoch nicht die Ausgliederung des Virtualisierungssoftwareunternehmens.
„Vmware ist eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen in der Geschichte der Softwareindustrie. Von dem Börsengang erhoffen wir uns, den Wert von Vmware für die EMC-Anteilseigner zu steigern. Gleichzeitig wollen wir damit seine Marktposition stärken, um die Beschäftigten zu halten und neue Spitzenkräfte der Softwareindustrie hinzu zu gewinnen“, sagte EMC-Geschäftsführer Joe Tucci.
Die Erlöse aus dem Börsengang sollen in erster Linie in Vmware reinvestiert werden. Ein weiterer Anteil gehe an die EMC-Aktionäre. „Ich möchte zunächst sicherstellen, dass Vmware über ausreichend Kapital verfügt“, so Tucci. „Danach werden wir dafür sorgen, dass das Geld in die Hände der Anteilseigner zurückfließt. Das kann in Form von Dividenden – was meine bevorzugte Wahl wäre – oder durch den Rückkauf von Aktien erfolgen.“
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