Marc Fleury, Gründer des Open-Source-Java-Softwareunternehmens Jboss, hat weniger als ein Jahr nach der Übernahme durch Red Hat die Trennung von seinem neuen Arbeitgeber bekannt gegeben. Red Hat hatte den Kauf von Jboss im September 2006 abgeschlossen.
„Ich habe getan, was ich konnte, um Red Hat zum Erfolg zu verhelfen“, heißt es in einem Statement von Fleury am Freitag. „Es ist wichtig zu verstehen, dass Open Source die Kraft eines Tsunamis entfaltet, der die Softwarebranche grundlegend verändern wird. Und so unvermeidlich die Kraft einer solchen Welle ist, so unmöglich ist es inzwischen, dass einzelne Persönlichkeiten diesen Wandel aufhalten können.“
Red Hat hat ebenfalls am Freitag erklärt, dass „Marc Fleury sich entschieden hat, Red Hat zu verlassen, um sich stärker persönlichen Interessen wie einer Lehrtätigkeit, biologischer Forschung, Musik und seiner Familie widmen zu können.“
Fleurys Schritt ist keine Überraschung. Bereits im Dezember hatte Fleury gegenüber Kollegen erklärt, er bekomme zunehmend zurückhaltendere Reaktionen auf sein emotionales und berufliches Engagement bei Red Hat. „Die Arbeit mit euch bei Jboss war ein Vergnügen und wohl der Höhepunkt meiner Karriere“, heißt es weiter in der Nachricht an Fleurys Kollegen (ZDNet berichtete).
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…