Novell und Microsoft haben sich am Montag über die technischen Aspekte ihrer Zusammenarbeit verständigt. Beide Firmen wollen in den kommenden Jahren intensiv daran arbeiten, Novells Linux-Server-Software und Microsofts Windows-Produkte aneinander anzupassen.
Im Bereich der Virtualisierung soll Novells Suse Linux Enterprise Server 10 nach Erscheinen eines Service Pack im zweiten Quartal künftig auf Microsoft Virtual Server 2005 R2 laufen. Die damit erreichte Kompatibilität werde auch mit dem für die zweite Jahreshälfte geplanten Release von Windows Longhorn Server erhalten bleiben, erklärten Vertreter beider Unternehmen.
Man beabsichtige zudem die Einführung von Webservice-Standards, welche die Konfiguration und Wartung von Netzwerken mit Novells und Microsofts Server-Software erleichtern, sagte Bill Hilf, Geschäftsführer des Bereichs Plattformstrategien bei Microsoft. Insbesondere mit Hilfe dreier Protokolle – WS-Management, WS-Federation und WS-Security – wolle man Administrations-Tools und Netzwerkverzeichnisse kompatibel machen.
Um unterschiedliche Dateiformate in Zukunft besser nutzen zu können, engagiert sich Novell in einem von Microsoft unterstützten Open-Source-Projekt. Bereits in den nächsten Tagen erscheine ein Plugin für die Suse-Enterprise-Linux-Desktop-Suite, das es den Nutzern ermögliche, Microsoft-Word-Dokumente zu öffnen und sie im Opendocument-Format abzuspeichern, sagte Novell-Marketingdirektor Justin Steinman.
Microsoft plane, im Mai ein Service Pack mit dem Plugin zu veröffentlichen. Im Verlauf des Jahres sollen dann Konverter für Spreadsheets und Präsentationen folgen.
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