Smartphones haben auch im vergangenen Jahr wieder einen reißenden Absatz gefunden. Nach aktuellen Berechnungen der Marktforscher von Canalys wurden 2006 weltweit insgesamt 77 Millionen Mobilgeräte verkauft, davon 64 Millionen Smartphones und 13 Millionen Handhelds. Während allerdings Smartphones und Mobilfunk-fähige Handhelds mit einem Plus von 64 Prozent und 44 Prozent aufwarten konnten, mussten die Handhelds ohne Telefonfunktion einen Rückgang um 33 Prozent hinnehmen. Bei den Betriebssystemen beherrscht derzeit noch Symbian den Markt. 2007 werde aber die Aktivität rund um Linux zunehmen, meinen die Marktforscher.
Die Handyhersteller versuchen damit, älteren, proprietären Betriebssystemen aus dem Weg zu gehen. Dennoch steht auch Microsoft vor weiterem Aufschwung, da viele der neu auf den Markt kommenden Geräte und Marken auf Windows Mobile 6.0 setzen. „Der immer noch nicht ausgereizte Markt für mobile E-Mails wird Microsoft, Research in Motion und anderen enorme Wachstumsmöglichkeiten bieten“, sagt Canalys-Analystin Rachel Lushford. Im Volumengeschäft sei es allerdings schwer, an Symbian heranzureichen. 2006 kam Symbian auf einen Marktanteil von 67 Prozent, vor Microsoft mit 14 Prozent, RIM mit sieben und Linux mit sechs Prozent Marktanteil.
Allein im Schlussquartal 2006 wurden rund um den Globus 22,12 Millionen Mobilgeräte abgesetzt und damit um 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Nokia behauptete mit 11,11 Millionen verkauften Geräten und einem Marktanteil von 50,2 Prozent die Spitze. Sowohl RIM als auch Motorola konnten dank satter Zuwächse den Abstand auf den Branchenprimus verkürzen, bleiben aber mit Marktanteilen von 8,3 bzw. 6,6 Prozent in respektvollem Abstand. Zum ersten Mal seit Mitte 2004 katapultierte sich übrigens Sony Ericsson in die Top Fünf. Vor allem dank der in Japan verkauften FOMA-Geräte konnte das Unternehmen seinen Absatz um 946 Prozent auf 1,14 Millionen steigern.
Auch auf der derzeit stattfindenden Mobilfunkmesse 3GSM stehen die Smartphones im Mittelpunkt. Neben neuen Designimpulsen warten die High-End-Geräte – etwa von Nokia oder Motorola – mit einer Reihe von Verbindungsmöglichkeiten wie HSDPA, GPRS und EDGE auf. Der japanische Hersteller Toshiba integriert zusätzlich einen Fingerprint-Sensor.
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