Cisco Systems will noch in diesem Jahr Sicherheitshardware für Endverbraucher auf den Markt bringen. Um auch Privatleute in Anbetracht zunehmender Vernetzung besseren Schutz zu bieten, wolle man seine Business-Lösungen auf heimische Computersysteme übertragen, erklärte der Netzwerkspezialist.
„Im Grunde ist das Zuhause die Mini-Version eines Unternehmens“, sagte Richard Palmer, Leiter von Ciscos Sicherheitstechnologieabteilung. „Wir werden unser Portfolio an technischen Lösungen an den Consumer-Markt anpassen, indem wir die Produkte für Verbraucher leicht anwendbar und bezahlbar machen.“
Cisco plant die Einbindung zusätzlicher Sicherheitsfeatures und -Services in seine Linksys-Heimnetzwerkprodukte und Scientific-Atlanta-Settop-Boxen. Man beabsichtige nicht, Sicherheitssoftware zu verkaufen und damit in direkte Konkurrenz zu Security-Spezialisten wie Symantec oder McAfee zu treten.
„Wir sind der Meinung, dass Sicherheit eine grundlegende Voraussetzung für das vernetzte Zuhause darstellt“, sagte Palmer. „Künftig werden die Menschen ihre Rechner jedoch nicht mehr mit Security-Software schützen. Der Markt wird sich verändern.“
Linksys arbeite bereits an einem Gerät, das den gesamten Internetverkehr des Heimnetzwerks scanne und schädliche Zugriffe automatisch herausfiltere, erklärte Produktmarketing-Leiter Mani Dhillon. Ein anderer Ansatz sei die Filterung von Webseitenzugriffen mit Hilfe des Routers statt mit dem PC, so dass nicht jeder Rechner im Netzwerk einzeln konfiguriert werden müsse.
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Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.