Seit der Vorstellung der Core-Architektur schlägt das Performance-Pendel zugunsten der neuen Intel-CPUs aus. Nachdem der Pentium 4 jahrelang gegen die Athlon-Architektur auf verlorenem Posten stand, hat nun AMD das Problem, mit der neuen Intel-Technik Schritt halten zu müssen.
Während AMD bei Servern mit mehreren Prozessoren aufgrund der Hypertransport-Technik und des integrierten Speichercontrollers nach wie vor konkurrenzfähig ist, sieht es bei Desktop-Chips anders aus: Hier führt die Intel-Technik. Intels Dual-Core-Chips sind den AMD-Modellen bisher klar überlegen. Außerdem hat der marktführende Prozessorhersteller inzwischen zwei Quad-Core-CPUs für den Desktop im Portfolio, denen AMD nichts entgegenhalten kann.
Grund für den aktuellen Rückstand von AMD dürfte zum einen die mit 90 Nanometer Strukturbreite relativ veraltete Herstellungstechnik sein. Zum anderen konzentriert sich der Intel-Konkurrent mehr auf den lukrativeren Servermarkt. Hinsichtlich der Herstellungstechnik hinkt AMD aber nicht nur Intel, sondern auch dem eigenen Fahrplan hinterher. 2006 wollte man die Umstellung auf 65 Nanometer abgeschlossen haben. Daraus ist offensichtlich nichts geworden. Die wenigen 65-Nanometer-Prozessoren im Markt sprechen eine klare Sprache. Auch der jetzt vorgestellte Athlon-Prozessor wird noch mit der älteren 90-Nanometer-Technik produziert.
Der AMD Athlon 64 X2 6000+ ist mit 3 GHz getaktet. |
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