Siemens will auf der am 15. März beginnenden CeBIT in Hannover sein gesamtes Portfolio an Radio-Frequency-Identification-Produkten und -Dienstleistungen (RFID) vorstellen. Ein Komplettpaket namens Auto-ID Services umfasst neben der Beratung und Implementierung der gesamten Hard- und Software auch die Anbindung an die übergeordnete Unternehmens-IT sowie den Betrieb der Lösung und den Support.
Bislang seien Anwender gezwungen, die Dienstleistungen von unterschiedlichen Partnern zu beziehen. Dadurch erhöhten sich die Anfangsinvestitionen, erklärte der Konzern. Daher habe man ein On-demand-Modell entworfen. Wenn der Konzern auch den Betrieb einer RFID-Lösung übernimmt, wird nach Verbrauch, also nach der Menge der übertragenen Daten, abgerechnet.
Siemens ist laut eigenen Angaben in Europa Marktführer mit mehr als 300.000 installierten RFID-Schreib- und Lesegeräten. Das Unternehmen liefert die dazugehörigen Transponder und bietet die erforderliche Software – von der RFID-Middleware bis zur Anwendungssoftware für unterschiedliche Branchen. Auf der Messe will Siemens Beispiele von BMW oder dem Logistik-Dienstleister des TV-Senders Premiere vorstellen, die der Hersteller mit Hilfe von RFID umgesetzt hat.
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