Novell hat derzeit einen schweren Stand in der Open-Source-Gemeinde. Seit das Unternehmen im November die Zusammenarbeit mit Microsoft angekündigt hat, ist es der Buhmann der Branche. „Solange die Vereinbarung in Kraft ist, können wir nichts für das Verhältnis zur Open-Source-Gemeinde tun. Bis zum Widerruf der Vereinbarung sind wir Ausgestoßene“, sagte Jeremy Allison, ein angesehener Open-Source-Programmierer für das Samba-Projekt, kurz vor Weihnachten. Er erklärte gleichzeitig seinen Abschied von Novell. Bei Google setzt er seine Arbeit fort.
Die Partnerschaft mit Novell enthält unter anderem ein Kooperationsabkommen für Patente. Darin wird festgehalten, dass Microsoft und Novell sich nicht wegen Patentverletzungen verklagen. Red Hat oder andere Distributoren könnten aber auf diese Weise „abgeschossen“ werden.
Und es sieht ganz danach aus, als ob Microsoft sich bereits auf diesen Schritt vorbereitet: Steve Ballmer erklärte vor wenigen Tagen hinsichtlich der Patentvereinbarungen, „dass geistiges Eigentum auch in der Open-Source-Welt ganz klar einen Wert hat.“ Dies sagte der Chief Executive Officer von Microsoft bei einer Präsentation vor Analysten in New York. „Ich glaube nicht, dass uns das Abkommen mit Novell viele zusätzliche Einnahmen bringt. Ich glaube aber, dass es ganz klar festsetzt, dass Open-Source-Software nicht frei von Rechten ist. Open Source wird das geistige Eigentum anderer anerkennen müssen, so wie jeder andere Mitbewerber auch.“
Microsoft hatte schon früher angedeutet, dass das Betriebssystem Linux einige seiner Urheberrechte verletze. Um welche Patente es dabei geht, wurde aber nie gesagt. Ballmer kündigte damit also an, dass Microsoft Händler mit Linux im Programm verklagen wird. Schuld hat – nach Ansicht vieler Mitglieder der Open-Source-Community – Novell.
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