Die GEMA hat am Mittwoch die Sperrung des Radio-Recorder-Dienstes Mp3flat.com veranlasst. Nachdem der Musikdienst aufgrund einer einstweiligen Verfügung vom 29. Januar sein kostenpflichtiges Angebot auf ein angeblich kostenloses umgestellt hatte, folgte das Landgericht Köln nunmehr der Auffassung der GEMA, dass auch ein unentgeltliches Angebots nicht unter den Ausnahmetatbestand der Privatkopie falle, sondern illegal sei.
Die Betreiber hatten ursprünglich von ihren Nutzern monatlich bis zu 2,99 Euro verlangt, um Titel aus aufgezeichneten Radiosendungen gezielt herauszuschneiden. Der GEMA zufolge zeigten sie bisher keine Bereitschaft zu ernsthaften Lizenzierungsverhandlungen und einer Abschaltung des rechtswidrigen Dienstes bis zum erfolgreichen Abschluss der Gespräche. Daher habe man sich gezwungen gefühlt, die Interessen seiner Mitglieder durch eine Sperrung des Dienstes zu wahren, bis eine sinnvolle Lizenzierungslösung gefunden sei.
Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als 60.000 Mitgliedern wie Komponisten, Textautoren und Musikverlegern sowie von über einer Million Rechteinhabern aus aller Welt. Sie ist mit einem Ertrag von 852 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2005) weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik.
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