Intel hat eine Technik entwickelt, um mit Hilfe eines speziellen, farbverändernden Materials die Überhitzung von Laptops zu verhindern. Das Material wird an der Innenseite des Notebook-Gehäuses angebracht. Es reagiert auf Hitze und ändert dabei seine Farbe. Eine Lichtquelle beleuchtet es, so dass ein Sensor die Farbe erkennen kann. Grün bedeutet kühl. Verfärbt sich die Oberfläche rot, so deutet dies auf Hitze hin. Das System reagiert darauf, indem der Prozessor entweder gedrosselt wird oder zusätzliche Lüfter für Abkühlung sorgen. Intel hat diese Methode zur Temperaturüberwachung bereits zum Patent angemeldet.
Motherboards der oberen Preisklasse haben zumeist ein Thermometer integriert, das die Wärmeentwicklung im Gerät überwacht und bei Bedarf regelt. Durch fortschreitende Miniaturisierung produzieren die eingesetzten Chips mehr Hitze. Notebooks werden zudem ungleichmäßig heiß. Energiehungrige Teile wie CPU und Grafikprozessor entwickeln viel Hitze und geben sie zum Teil direkt über das Gehäuse ab. Die Temperatur des Laptop-Oberflächenmaterials ist daher schon beim Design des tragbaren Rechners eine wichtige Komponente. Die abgegebene Wärme darf für den Nutzer nicht unangenehm werden oder ihn gar verletzen, heißt es im Patentantrag.
Intel nennt zwei Möglichkeiten zur Kontrolle. Bei der einen werden Temperatursensoren an kritischen Stellen des Laptop-Gehäuses platziert. Dies erhöhe jedoch aufgrund der erforderlichen Verkabelung die Komplexität der Konstruktion. Die Alternative sieht vor, die Abstrahlung mit Infrarot-Sensoren zu messen, die allerdings teuer sind. Die neue Technik sei um einiges genauer und effektiver, sagt Intel.
Die Hitzefrage wurde vor allem bei Apples Macbooks ein Problem. Die tragbaren Macs wurden so heiß, dass Apple seit dem letzten Jahr die Bezeichnung „Laptop“ auf seiner Seite vermeidet. Denn man kann sich mit Macbook und Macbook Pro den Schoß („lap“) verbrennen. Seit dem Erscheinen der ersten Intel-Notebooks konnte Apple die Hitzeentwicklung allerdings senken. Wann die Intel-Technik marktreif sein wird, steht noch nicht fest.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…