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Canon zeigt neue Profi-Digitalkamera

Mit der EOS-1D Mark III hat Canon am Mittwoch ein überarbeitetes Modell seiner High-Performance-Kameralinie vorgestellt. Das 4000 Dollar teure Kameragehäuse soll Canons Marktposition bei digitalen Spiegelreflexkameras gegen die Konkurrenz von Mitbewerbern wie Nikon festigen.

Zu den wichtigsten Neuerungen der 1D Mark III gehört eine schnellere Bildfolge, ein neuer Chip zur Bildverarbeitung, ein Live-Display und ein sich selbst reinigender und empfindlicherer Bildsensor. Die mit einem Bildsensor mit 10,1 Megapixeln ausgestattete Kamera kann bis zu zehn Bilder pro Sekunde aufnehmen. Das Vorgängermodell 1D Mark II N bot 8,2 Megapixel und erreichte 8,5 Bilder pro Sekunde. Bei einer Serienaufnahme kann die 1D Mark III bis zu 30 Raw-Images oder 110 JPEG-Bilder in Folge aufnehmen. Mit dieser Geschwindigkeit und Dauer von Serienaufnahmen richtet sich das neue Modell an professionelle Fotojournalisten.

Um diese Geschwindigkeiten zu erreichen, hat Canon die 1D Mark III mit zwei der neuen Digic-III-Bildprozessoren ausgestattet. Diese Chips können Bilder 50 Prozent schneller verarbeiten als der Vorgänger Digic II. Auch das Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen werde deutlich reduziert, erklärte Canon. Der Chip verbessert auch die Farbtiefe von 12 Bit auf 14 Bit. Dadurch werden feinere Abstufungen bei Farben oder Schatten erreicht.

Der überarbeitete und lichtempfindlichere Bildsensor erlaubt eine Einstellung der Lichtempfindlichkeit auf ISO 6400. Laut Canon sei dies der empfindlichste Sensor, den das Unternehmen jemals verbaut habe. Die 1D Mark III ist auch das erste Modell von Canon, das über eine ISO-50-Einstellung für hochwertige Bilder bei guten Lichtverhältnissen verfügt.

Zusätzlich hat Canon die Modelle SD750, SD1000, TX1, A560 und A570 IS vorgestellt, mit denen das Unternehmen seine Powershot-Produktreihe für Endverbraucher erweitert.

ZDNet.de Redaktion

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