Blinkx bietet eine Technik an, mit der man auch die Inhalte von Videos in eine Suchabfrage mit einbeziehen kann. Dafür wird eine „kontextuelle Suche“ der gesprochenen Worte innerhalb eines Videos durchgeführt. Um diese Spracherkennung so fehlerfrei wie möglich zu gestalten, verbindet das System die Worte mit den Kontexten, in denen sie normalerweise vorkommen.
Videos im Internet boomen, die Techniken, mit denen nach bestimmten Videoinhalten gesucht wird, sind jedoch noch verbesserungswürdig, berichtet die „New York Times“. Klassische Suchmaschinen durchsuchen lediglich die Metadaten eines Videos, jedoch nicht das Video selbst.
Zusätzlich zur Spracherkennung nützt Blinkx auch traditionelle Suchmethoden, wie sie beispielsweise die Google-Videosuche verwendet. Dabei werden der Text der Videoseite oder Schlüsselbegriffe und semantische Tags von Videodateien durchsucht. Auch Dateiendungen (wie .mpeg oder .avi) oder Untertitel werden in diese Suche einbezogen. Doch eines hat auch Blinkx noch nicht geschafft: die Bilder eines Videos zu durchsuchen. „Weil Blinkx die Spracherkennung betont, gibt es einen großen Teil von Multimediainhalten, die es nicht erfassen kann, beispielsweise Fotos“, sagt John R. Smith aus dem T.J. Watson Research Center von IBM in New York.
Blinkx verkauft seine Technologie auch an andere Webportale. Bisher hat das Unternehmen über 80 Partner, darunter Microsoft, Playboy, Reuters und MTV. Videos machen einen immer größeren Anteil der Inhalte im Internet aus. Bereits 60 Prozent des Internettraffics werden durch Videos verursacht, schätzt das britische Unternehmen Cache Logic, das „Media Delivery Systeme“ an Internetprovider verkauft. In zwei Jahren könnte der Anteil des Videotraffics bereits bei 98 Prozent liegen, schätzen Experten.
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