Die Sicherheitsexperten des U.S. Computer Emergency Readiness Team warnen derzeit vor zahlreichen Sicherheitslücken in weit verbreiteter Software der Firma Supportsoft. Die Software wird häufig von Internet-Providern und PC-Herstellern benutzt, um Funktionen wie Fernwartung für ihre Kunden bereitzustellen.
Das US-Cert nennt fast 40 Unternehmen und Organisationen, die die Software an ihre Kunden ausgeliefert haben. Die meisten hätten mittlerweile Sicherheitsupdates für die betroffenen Produkte veröffentlicht – so auch Symantec, das Komponenten der Software von Supportsoft in den Programmen Norton Antivirus und Norton Internet Security einsetzt. Am vergangenen Donnerstag hatten die in kalifornischen Cupertino ansässigen Sicherheitsexperten ein Update für ihre Software zum Download bereitgestellt.
„Wird eine der Lücken ausgenutzt, könnte dies einem potentiellen Angreifer erlauben, Schadcode auf dem Rechner auszuführen oder auf sensible Daten des Nutzers zuzugreifen“, so ein Sprecher von Symantec. Auf der Internetseite von Supportsoft steht mittlerweile auch ein Sicherheitsupdate zum Download bereit. Das US-Cert rät allen Betroffenen, das Update einzuspielen, warnt jedoch gleichzeitig vor acht weiteren potentiellen Sicherheitslücken in den Produkten von Supportsoft.
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