Mit der Vorstellung des 690G läutet AMD eine neue Runde im Chipsatz-Geschäft ein. Derzeit ist die Lösung konkurrenzlos: Kein anderes Chipset bietet eine Onboard-Unterstützung für den Anschluss von zwei digitalen Displays. Intels 965G verfügt nicht einmal über einen einzigen DVI-Ausgang.
Neben der digitalen Ansteuerung von TFTs ist auch der Anschluss von TVs mit HDMI-Eingang möglich. Dabei wird der Kopierschutzstandard HDCP unterstützt. Somit ist der 690G auch als Basis einer digitalen Settopbox zum Abspielen von HD-DVDs denkbar. Allerdings bietet nicht jedes Mainboard mit 690G automatisch einen HDMI-Ausgang. Folgendes PDF-Dokument zeigt auf Seite 2 einen Überblick von Boards mit dem neuen AMD-Chipsatz.
Von den 31 gelisteten Mainboards mit 690-Chipsatz bieten zwölf Modelle einen HDMI-Ausgang. Ebenso viele verfügen über einen DVI-Anschluss, aber nur vier Modelle (Albatron KI-690-AM2, Asus M2A-VM HDMI, Biostar TA690G-AM2 und Sapphire AM2RS690MHD) haben beide digitale Schnittstellen onboard.
Einige Boards sind bereits bei Online-Händlern gelistet. Zum Beispiel kostet das Asus M2A-VM nur 74 Euro.
Neben der auf digitale Ausgabe spezialisierten Lösung 690G steht mit dem 690V eine weitere Variante der Chipsatz-Familie zur Verfügung. Diese ist mit dem 690G bis auf die fehlende HDCP-Unterstützung identisch. Dafür kommt sie noch etwas preiswerter. Entsprechende Boards sollen bereits ab 55 Euro erhältlich sein.
AMDs neuer Chipsatz 690G unterstützt HDMI-Displays inklusive HDCP. Boards mit dieser Lösung sind für 74 Euro bereits im Handel. |
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