Laut Dmitri Alperovitch, Principal Research Scientist bei Secure Computing greift die neue Variante des Storm-Wurms arglose Anwender an, die einen Mail-Anhang öffnen, auf einen Link zu einer Hacker-Site klicken oder eine böswillige Site besuchen. Wenn die Opfer später in Blogs oder Foren posteten, geschähe das Unerwartete: Die Schadsoftware kopiere laut Alperovitch in jede Mitteilung einen Link zu einer böswilligen Website. Er stufe die Bedrohung als „hoch“ ein.
„Wir haben diese Art, schädliche Links über das Web zu verbreiten, noch nie gesehen“, sagt der Experte. „In der Vergangenheit wurden solche Links über das Adressbuch eines Anwenders verbreitet. Dabei sahen sie so aus, als wären sie Instant-Messenger-Nachrichten.“ Die Gefahr in diesem jüngsten Malware-Fall sei, dass der Anwender tatsächlich einen völlig harmlosen Blog- oder Foren-Beitrag schreibe. Dabei merke er gar nicht, dass ein böswilliger Link in seinen Text eingefügt werde.
Der ursprüngliche Storm-Wurm fegte im Januar über die ganze Welt. Er verbreitete sich über E-Mails mit schädlichen Anhängen, die einen Trojaner auf den PC des Opfers luden. Der Trojaner nahm den Rechner dann für weitere Attacken in Beschlag.
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