Lenovo will Ende März mit der Serie „Lenovo 3000 K100“ erstmals Desktop-Rechner für Privatanwender einführen. Die Preise beginnen bei 688 Euro.
Das Unternehmen geht mit insgesamt vier Desktops im Tower-Format an den Start: Die High-End-Variante verfügt über einen Intel-946GZ-Chipsatz sowie einen Core 2 Duo E6300. Als Grafikkarte kommt eine Nvidia 7950GT mit 512 MByte Speicher zum Einsatz. Alle Modelle verwenden Windows Vista als Betriebssystem.
Zwei der vier Geräte sind mit einem veralteten Pentium D ausgestattet. Der Hersteller begründet dies mit dem anvisierten Preissegment.
Lenovo will die neuen Desktops durch manuell regelbare CPU-Taktfrequenz vom Wettbewerb abgrenzen. Auch die Rotationsgeschwindigkeit der optischen Laufwerke kontrolliert das System. Da CPUs heute jedoch ihre Taktfrequenz auf Basis der abgerufenen Leistung selbst regeln, bleibt nur der Vorteil, als Anwender Werte vorgeben zu können.
Die Geräte sollen im ersten Schritt nur über den Fachhandel, Lenovo-Stores und Webseller vertrieben werden – nicht jedoch über die großen Elektronikmärkte. „Die Ankündigung der Lenovo-3000-K-Serie ist der erste Schritt unserer Strategie für den Endverbraucher-Markt“, sagt Lenovo-Geschäftsführer Marc Fischer. „Als nächstes werden wir festlegen, welche zusätzlichen Vertriebskanäle für uns geeignet sind und welche weiteren Produkte wir auf den Markt bringen werden.“
Neben den Desktop-PCs hat das Unternehmen zwei Widescreen-Displays mit 19 und 22 Zoll vorgestellt. Sie kosten 229 und 379 Euro.
Lenovo 3000 K100 (Bild: Lenovo) |
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