Die südkoreanische Kartellbehörde KFTC (Korea Fair Trade Commission) hat eine einstweilige Verfügung gegen Google in Korea erlassen. Ein koreanisches Unternehmen hatte sich über Google beschwert, nachdem dieses einen Adsense-Werbevertrag wegen angeblichen Klickbetrugs gekündigt hatte.
Nach Ansicht der KFTC hat die einseitige Kündigung von Google und Adsense gegen koreanisches Recht verstoßen. Weiter sei die Auszahlung von Werbeeinnahmen nicht sichergestellt, und der Werbende habe keine Möglichkeit, die Methoden zur Berechnung der Einnahmen anzufechten.
Ciewhoo Lee, Inhaber eines koreanischen Internet-Reisebüros, erklärt, dass viele Werbende mit Adsense unzufrieden seien und sich über Kündigungen durch Google beschwert hätten. Google stelle keine eindeutigen Daten zur Verfügung, um seine Schritte zu untermauern. Ein KFTC-Vertreter teilt mit, dass jedes Unternehmen in Korea gemäß den koreanischen Fair-Trade-Gesetzen agieren müsse. „Alle unfairen Bedingungen in Vereinbarungen werden mit den strengsten Maßnahmen angegangen, um Nachteile abzuwenden.“
„Da Google Korea als wichtigen Markt ansieht, beschäftigen wir uns schnellstmöglich mit der Entscheidung der Commission“, erklärte ein Google-Sprecher. Google Korea und seine koreanischen Anwälte würden die Anforderungen der Commission gründlich prüfen, um gegebenenfalls gegen die einstweilige Verfügung vorzugehen.
ChatGPT, Google Gemini, MidJourney oder Anthropic Claude: Gut jeder zweite Bundesbürger hat generative KI bereits…
KI gehört schon zu den festen Instrumenten des Marketings. Doch viele Unternehmer setzen die KI…
Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.
Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…
ISG sieht engere Vernetzung zwischen Hyperscaler, IT-Partnern und Endkunden. Treiber ist das Zusammenspiel von KI…
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…