Der offene Brief ist der aktuelle Höhepunkt eines seit Jahren andauernden, erbitterten Streits. Dabei geht es letztlich um die Frage, ob Microsoft seine derzeitige Vorherrschaft im Bereich der Office-Anwendungen wahren kann. Für das Unternehmen würde dies Milliardengewinne bedeutet.
Die Alleinherrschaft von Microsoft im Bereich der Desktop-Software wird jedoch durch den Open-Document-Standard angefochten. Produkte auf Basis von Open Document kommen erst ganz allmählich auf den Markt und sind bislang weit weniger verbreitet als Office. Das Open-Document-Format erlangte eine gewisse Bekanntheit, als der US-Bundesstaat Massachusetts eine Richtlinie verabschiedete, die die Staatsbehörden zur Nutzung von Open Document zur Speicherung von Dokumenten verpflichtete. Viele Wettbewerber von Microsoft – darunter IBM, Sun Microsystems und Google – haben sich gemeinsam hinter Open Document gestellt.
Doch Analysten bewerten die Chancen von Open Document als eher durchwachsen: „Die Unternehmen haben seit wenigstens zehn Jahren keinen Erfolg mit Konkurrenzprodukten zu Microsoft Office“, sagte der Gartner-Analyst Michael Silver bereits vor Monaten. „Nun versuchen sie, mithilfe des Dateiformats die Dominanz von Microsoft zu knacken.“
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