Im Patentstreit um das MP3-Format hat US-Bundesrichter Rudi Brewster am vergangenen Donnerstag die milliardenschwere Schadensersatzforderung von Alcatel-Lucent gegen Microsoft vorerst zurückgewiesen. Das für den 19. März angesetzte Jury-Verfahren wird daher nicht stattfinden.
Mit der Verwendung von Sprachcodierungsanwendungen verstoße Microsoft nicht gegen Patente von Alcatel-Lucent, so Brewster in seiner Urteilsbegründung. In einem ersten Verfahren war Microsoft zur Zahlung von 1,52 Milliarden Dollar (1,16 Milliarden Euro) verurteilt worden. Kurz nach der Urteilsverkündung kündigte Alcatel-Lucent an, in Berufung zu gehen.
Microsoft zeigte sich sehr erfreut über die Entscheidung des Richters. Das Unternehmen sehe sich in seiner Rechtsauffassung bestätigt, so ein Microsoft-Sprecher. Die nächste Verhandlung im MP3-Streit findet am 21. Mai in San Diego statt. Dann wird es hauptsächlich um Patente gehen, die Benutzerschnittstellen betreffen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Faktor für den nachhaltigen Erfolg im digitalen Wettbewerb. Sie generiert…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.