Das Anfang des Jahres gestartete Internet-Frühwarnsystem Officer Blue ist zur CeBIT in einer neuen Version 2.3 verfügbar. Die aktuelle Programmfassung steht unter kostenlos zum Download bereit.
Die Software schlage Alarm, sobald man eine Webseite mit unseriösen oder illegalen Inhalten aufrufe, berichtet der Hersteller. Die Prüfung erfolge anhand einer Datenbank mit über 1,5 Millionen Einträgen, in denen die „Schmutzseiten des World Wide Web“ erfasst sind. Genau hier liegt aber auch ein Problem des Dienstes: Die Datenbank kann durch „Mitglieder-Bewertungen“ ergänzt werden. Zwar ist dazu eine Registrierung nötig, allerdings überprüft der Dienst nicht einmal, ob die angegebene Mail korrekt ist. Somit können sowohl Betrüger ihre eigene Site positiv bewerten als auch missliebige Sites mit einem Negativ-Kommentar versehen werden.
Für den Surfer hält der „blaue Offizier“ eine Internet-Ampel bereit. „Grün“ bedeutet unbedenkliches Surfen, „rot“ steht für „Vorsicht Falle!“. Dabei warnt das Tool nicht nur vor illegalen Seiten, sondern auch vor solchen, die per Abo-Abzocke oder via AGB-Falle gefährlich werden könnten.
Die zur CeBIT erstmals vorgestellte Version 2.3 soll sich durch neue Sicherheits- und Komfortmerkmale auszeichnen. So gebe das Programm einen Warnhinweis, wenn es die zentrale Datenbank zur Webseitenprüfung aus technischen Gründen nicht erreichen kann. Der Verbraucher soll somit erfahren, wenn der Schutzschild nicht aktiv ist.
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…