Yahoo hat angekündigt, alle Geräte des taiwanesischen Smartphone-Herstellers HTC zukünftig mit seinen mobilen Diensten auszustatten. Die vereinbarte Kooperation der beiden Unternehmen sieht vor, dass das für Mobiltelefone optimierte Yahoo-Interface „Yahoo Go“ auf den HTC-Geräten vorinstalliert ausgeliefert wird. Es erlaubt neben Yahoos Suche auch den Zugriff auf Yahoo-Dienste wie E-Mail, Nachrichten, Maps und den Fotodienst Flickr.
Durch die Zusammenarbeit mit HTC will Yahoo zudem seine Marktposition im Bereich Windows-Mobile-basierter Smartphones stärken. HTC hat sich in diesem Segment mit mehreren Millionen verkauften Geräten zum Marktführer hochgearbeitet.
HTC, das kürzlich mit der Einführung des innovativen Smartphone-Laptop-Hybridgeräts Ameo für Aufsehen gesorgt hatte, ist nur einer von mehreren vielversprechenden Industriepartnern, die sich Yahoo angeln konnte. So hat das Internetunternehmen seit Jahresbeginn bereits Kooperationen mit Nokia, Motorola, Samsung und LG Electronics vereinbart und wird zudem auch bei der Internet-Unterstützung von Apples Iphone eine gewichtige Rolle spielen. Im Zuge der Präsentation durch Apple-Chef Steve Jobs hat Yahoo angekündigt, allen Iphone-Anwendern eine kostenlose Push-Mail-Funktion anbieten zu wollen.
Mit der HTC-Vereinbarung verstärkt Yahoo erneut seinen Druck auf Mitbewerber Google, der ebenfalls am Ausbau seiner mobilen Dienste arbeitet. Nachdem Yahoo seinen Konkurrenten bei der Desktop-Suche vorbeiziehen lassen musste, will man dem eigenen Suchdienst über die mobile Hintertür nun Flügel verleihen. Durch das verstärkte Anbieten seiner vom PC bekannten Dienste auf mobilen Geräten sollen neue Anwender gewonnen und bestehende Kunden stärker an die eigene Marke gebunden werden. Die starke Präsenz will Yahoo nutzen, um sein werbebasiertes Geschäftsmodell auszubauen und Marktanteile auch im Desktopbereich zurückzugewinnen.
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