Dell hat im vergangenen Jahr seine Spitzenposition auf dem weltweiten PC-Markt knapp verteidigt. Hauptkonkurrent Hewlett-Packard konnte allerdings stark aufholen und zumindest in der zweiten Jahreshälfte den ersten Platz erobern. Das geht aus aktuellen Berechnungen des Marktforschungsunternehmens Isuppli hervor.
Insgesamt verkaufte Dell 2006 rund 39 Millionen PCs und kam damit auf einen Marktanteil von 16,3 Prozent. HP setzte 38,2 Millionen Computer ab und verkürzte den Rückstand auf Dell mit 16 Prozent Marktanteil auf 0,3 Punkte.
„Die Wiederauferstehung von HP war 2006 das bemerkenswerteste Ereignis in der PC-Industrie“, sagte Isuppli-Analyst Matthew Wilkins. Angesichts des Stühlerückens in der Management-Ebene von Dell – seit Januar lenkt Gründer und Ex-CEO Michael Dell wieder die Konzerngeschicke – werde HP auch im laufenden Jahr weiter zulegen, prognostiziert der Experte.
Dell kämpft derzeit noch mit den Folgen der Notebook-Rückrufaktion des vergangenen Jahres sowie mangelnder Kundenzufriedenheit. Im Schlussquartal 2006 sank der Umsatz des Unternehmens um 4,7 Prozent auf 14,4 Milliarden Dollar (10,95 Milliarden Euro). Der Nettogewinn schrumpfte von einer Milliarde auf 637 Millionen Dollar.
Das Rennen um den dritten Platz konnte der chinesische Computer-Konzern Lenovo für sich entscheiden. Mit 16,6 Millionen verkauften PCs (plus 19,1 Prozent) sicherte sich der Konzern einen Marktanteil von sieben Prozent. Allerdings sieht sich Lenovo steigender Konkurrenz durch Acer ausgesetzt.
Acer steigerte seine PC-Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 36,9 Prozent auf 13,2 Millionen und legte damit fast doppelt so viel zu wie Lenovo. Mit einem Marktanteil von 5,5 Prozent muss sich das taiwanesische Unternehmen aber trotz der Aufholjagd vorerst mit dem vierten Rang begnügen. Den fünften Platz auf dem PC-Markt 2006 nimmt Fujitsu Siemens mit 8,3 Millionen verkauften Computern und einem Marktanteil von 3,5 Prozent ein.
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