Berlin hat am Donnerstag als erste deutsche Stadt ein großflächiges dreidimensionales Modell in Google Earth freigeschaltet. Im Bereich der westlichen und östlichen Innenstadt sowie des Wirtschafts- und Technologiestandorts Wista Adlershof bildet das Modell mehr als 44.000 Gebäude ab, die am PC im virtuellen Flug über Berlin erkundet werden können.
Die verwendeten 3D-Daten basieren auf einem umfassenden Modell, das die Stadt bereits im Jahr 2003 in Auftrag gegeben hatte. Bei der Fassadengestaltung der nun zugänglichen Abschnitte griffen die Entwickler auf rund 800 Fassadentypen der Stadt zurück. Mehrere hundert Gebäude wurden mithilfe von originalgetreuem Bildmaterial digitalisiert.
Das 3D-Stadtmodell soll nach Plänen der Stadtverwaltung aber nicht nur Privatanwendern als nette Spielerei zur Verfügung stehen, sondern auch das Interesse der Wirtschaft und Industrie am Standort Berlin stärken. „Berlin in der dritten Dimension im World Wide Web erschließt uns eine neue Dimension für innovatives Standortmarketing und Investorenansprache. Denn so kann sich jeder Interessierte schon vom eigenen Büro aus einen ersten Eindruck von Berlin verschaffen“, erklärte Harald Wolf, Berlins Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, im Rahmen der Präsentation.
Erstmals lassen sich die wichtigsten Gebäude und Viertel der Stadt nicht nur von außen betrachten, sondern können in einigen Fällen auch virtuell betreten werden. So ist beispielsweise das Innere des Reichstagsgebäudes, des Hauptbahnhofs, der DZ-Bank am Pariser Platz, des Sony-Centers sowie des Olympiastadions nachgebaut.
Dank eingespeister Luftbilder ist die Ansicht von oben bei allen Gebäuden realitätsgetreu. Dabei handelt es sich allerdings nicht um Google-Earth-Material, wie auch die Applikation nur als Plattform genutzt wird. Die Geobasisdaten bleiben auf dem stadteigenen Server.
Anwender, die den Zusatzdienst nutzen wollen, können sich die erforderlichen Daten über die Stadtmodell-Seite der Stadt Berlin herunterladen. Anschließend muss der Link noch in den Ordner „temporäre Orte“ in Google Earth kopiert werden.
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