Microsoft hat bekannt gegeben, dass man mit dem kalifornischen Unternehmen Quest Software den ersten Teilnehmer für das Work Group Server Protocol Program (WSPP) gefunden habe. Mit der Lizenz könne Quest auf die Kommunikationsprotokolle der Windows-Server-Betriebssysteme zugreifen.
Quest möchte die Protokolle hauptsächlich dazu nutzen, Software zu entwickeln, die den Kunden die Integration von Linux und Unix erleichtert. Weiter seien Authentifizierungssysteme auf Basis von Java und Active Directory denkbar.
Microsoft hat das WSPP-Programm nach den Auflagen der EU-Kommission eingerichtet. Die Kommission untersagt Microsoft wettbewerbsfeindliche Bedingungen bei der Weitergabe seiner Protokoll-Technologie an die Konkurrenz. Ziel des Programmes ist es, allen Lizenznehmern die Möglichkeit zu geben, serverbasierte Produkte herzustellen, die mit Microsofts Technologie zusammenarbeiten.
Erst in der vergangenen Woche hatte die EU-Kommission Microsoft wegen des WSPP-Programms verwarnt und weitere Konventionalstrafen angedroht. Als Grund dafür wurden die angeblich zu hohen Lizenzgebühren genannt.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.