Sony hat gestern auf der internationalen Fotomesse PMA 2007 in Las Vegas seine erste Digitalkamera mit WLAN-Unterstützung vorgestellt. Die Cybershot DSC-G1 wartet mit 6 Megapixeln und 2 GByte an internem Speicher auf, lässt sich über Memory-Stick-Flashkarten (Duo und Pro Duo) aber auf bis zu 10 GByte aufrüsten. Für den drahtlosen Austausch von Daten über WLAN setzt Sony auf den Standard der Digital Living Network Alliance. Weisen Geräte wie PCs, Notebooks, Projektoren oder Fernseher das DLNA-Logo auf, kann die Kamera problemlos mit ihnen kommunizieren.
Während das Dreifach-Zoomobjektiv von Carl Zeiss durch auseinanderschiebbare Gehäusehälften geschützt ist, soll an der Rückseite ein großes 3,5-Zoll-Display für eine komfortable Bedienung sorgen. Die Auflösung hat Sony dabei auf 921.000 Pixel hochgeschraubt, was in etwa dem vierfachen Wert der bisherigen Cybershot-Reihe entspricht. „Wir haben die Verwendung von großen LCD-Screens von Anfang an forciert, da wir bald erkannt haben, dass Fotos gerne durch das Herumreichen der Kamera mit anderen geteilt werden“, so Phil Lubell, Sony-Electronics-Marketingleiter für Digitalkameras, bei der Präsentation.
Durch die WLAN-Unterstützung ist es Sony zufolge auch möglich, Fotos anderen Kamerabesitzern direkt auf die Kamera zu schicken. Bis zu vier im Umkreis befindliche Geräte werden dabei gleichzeitig unterstützt. Um den Riesenspeicher sinnvoll nutzen zu können, hat Sony dem Gerät ein neues Verwaltungstool verpasst, mit dem sich die Fotos über Stichwörter und sogenannte Tags kategorisieren lassen. Als Suchneuerung können Benutzer sogar ein Foto auswählen und anhand der grafischen Informationen nach anderen Fotos mit demselben Gesicht oder einer ähnlichen Hintergrundumgebung suchen. Den Wert für die Lichtempfindlichkeit gibt Sony mit ISO 1000 an.
Der Verkaufsstart für die Cybershot DSC-G1 ist in den USA für April 2007 angesetzt. Als Preis werden 600 Dollar genannt.
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