Tatsächlich hat der Vorstoß von Adobe in Richtung Online-Services ebenso viel mit den Erwartungen der Verbraucher wie mit der immer näher rückenden Konkurrenz von Google zu tun. Das ist die Meinung von Peter O’Kelly, Analyst der Burton Group. „Bezüglich der Consumer Experience im Bereich digitale Medien muss Adobe – aus wettbewerbstechnischen Gründen und zur Schaffung von Customer Value – unbedingt der End-to-End-Lieferant von Produkten und Services sein. Wenn Adobe sich nicht an der Spitze positionieren kann, verheißt das nichts Gutes.“
Mit der neuesten Version von Googles Picasa, einer Desktop-Anwendung, können Fotos ins Netz gestellt werden. Und man kann Photoshop-Dateien damit ansehen, fügt O’Kelly hinzu.
Die gehostete Photoshop-Version wird also ein Low-End-Produkt sein. Gleichwohl möchte das Unternehmen sicherstellen, dass es von höherer Qualität ist als kostenlose Alternativen.
„Netzwerkverzögerungen sollen für den User kein Thema sein, deshalb ist es in gewisser Hinsicht komplizierter als mit einem Remix-Videoprodukt“, sagte Chizen. „Die Bandbreite nimmt zwar zu, doch dieser zusätzliche Raum wird von Videos überschwemmt. Daher wird sich für die User in den nächsten drei bis fünf Jahren praktisch wohl nichts ändern.“
Chizen will zudem verhindern, dass der Markenname Photoshop geschwächt wird. Er hat einen guten Ruf im Kreativbereich unter Profis wie Designern und Illustratoren. „Wenn wir unter dem Markennamen Photoshop eine Online-Version von Photoshop anbieten würden, die potenziell besser ist als Picasa, fiele die Entscheidung wahrscheinlich zugunsten von Photoshop aus – weil man an die Marke Photoshop und die mit dieser Marke assoziierte Qualität glaubt“, sagt Chizen.
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