Französisches Parlament setzt auf Ubuntu-Linux

Das französische Parlament hat sich dazu entschieden, künftig die Linux-Distribution Ubuntu als Desktop-Betriebssystem einzusetzen. Bis zum Beginn der nächsten parlamentarischen Periode im Juni 2007 sollen rund 1154 Computer auf Linux umgestellt werden. Die Durchführung des Projektes werden die beiden Firmen Linagora und Unilog übernehmen.

Nicht nur beim Betriebssystem setzt das französische Parlament künftig auf Open Source. Mit Firefox als Browser, Open Office als kostenloser Office-Suite und dem E-Mail-Client Thunderbird besteht auch der Rest der Desktop-Ausstattung aus freier Software.

Die Entscheidung für einen Umstieg von Windows auf Open Source hatte die Nationalversammlung bereits im vergangenen November gefällt. Dabei stützte man sich auf eine Studie der Consulting-Firma Atos Origin. Die Gesamtkosten der Migration belaufen sich auf etwa 80.000 Euro.

ZDNet.de Redaktion

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