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Rettungsring für Windows: Acronis True Image Home

Nur wenige Dinge lassen das Herz des Anwenders höher schlagen als ein fehlerfrei laufendes und performantes Betriebssystem, das nach langwieriger Konfiguration endlich den eigenen praktischen und ästhetischen Vorstellungen entspricht. Immerhin können nach einer frischen Windows-Installation mitunter mehrere Tage vergehen, bis alle benötigten Anwendungen installiert und justiert sind – von dem Einspielen aller aktuellen Sicherheitsupdates ganz zu schweigen.

Die mühselig hergerichtete Arbeits- und Unterhaltungsumgebung kann jedoch allzu schnell aus dem Tritt kommen. Die möglichen Ursachen dafür sind vielfältig: Die Installation von unsauber programmierter Software oder dilettantisch entwickelter Treiber, der Systembefall durch heimtückische Malware oder ein kritischer Fehlgriff des Anwenders in einem Augenblick der Unachtsamkeit – diese und unendlich viele weitere Umstände beschädigen möglicherweise Windows-Installationen so schwer, dass sie sich, wenn überhaupt, nur noch mit größter Anstrengung reparieren lassen.

An dieser Stelle sollte eigentlich die seit Windows ME standardmäßig integrierte Systemwiederherstellung greifen und die nötigen Voraussetzungen für eine Rettung schaffen. Aufgrund seiner rudimentären Funktionsweise ist Microsofts Bordmittel für Backup und Recovery aber kein Garant für den Ernstfall und nur in wenigen einfachen Situationen wirklich nützlich.

Zuverlässigen Schutz vor dem Totalverlust bieten hingegen so genannte Disk-Imaging-Programme. Software dieser Gattung sichert exakte Abbilder von Festplatten oder Partitionen samt funktionierendem Betriebssystem und stellt sie im Ernstfall mühelos wieder her.

In der jüngeren Vergangenheit konnte sich vor allem ein Hersteller in diesem Bereich einen Namen machen: Mit dem in Heimanwender- und Unternehmensversionen erhältlichen True Image hat die Softwareschmiede Acronis eine anspruchsvolle Disk-Imaging-Lösung auf den Markt gebracht und kontinuierlich weiterentwickelt, die nicht nur durch ihre einfache Bedienung, sondern auch durch ihre Funktionsvielfalt besticht. ZDNet stellt die aktuelle Version 10 der Software vor.

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ZDNet.de Redaktion

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