Eine aktuelle Studie des Messaging-Dienstleisters Retarus ist zu dem Ergebnis gekommen, dass erst der kombinierte Einsatz mehrerer Virenscanner ausreichenden Schutz vor Malware biete.
Im Rahmen der Untersuchung konnten in den ersten drei Februarwochen mehr als 1600 verschiedene Viren, Würmer und Trojaner ermittelt werden. Der im Test beste Virenscanner identifizierte lediglich 90 Prozent der Schädlinge. Erst der kombinierte Einsatz von mehreren Scannern habe zu einer deutlich höheren Trefferquote geführt.
In diesem Zusammenhang sei das „Follow-the-Sun-Prinzip“ erfolgversprechend: Durch die Integration von nach regionalen Kriterien ausgewählten Virenscannern, also Software aus den USA, Asien, Zentral- und Osteuropa, und dem zusätzlichen Einsatz heuristischer Erkennungsmethoden verbessere sich die durchschnittliche Reaktionsgeschwindigkeit deutlich – und damit auch die Schutzwirkung.
Dennoch sei ein hundertprozentiger Virenschutz in der Praxis nicht erreichbar, auch wenn dieser versprochen werde. „Dazu ist die Malware-Landschaft zu dynamisch“, sagt Oliver Pannenbäcker, Leiter Electronic Services bei Retarus.
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