Mit dem Einsatz aktueller Antivirensoftware, einer Firewall-Lösung sowie einer hostbasierten Intrusion Prevention könne der Anwender diese Risiken deutlich mindern. Allerdings ist das Missbrauchsrisiko beim Online-Multi-User-Game ebenso wie beim Phishing nicht ganz mit Standardtools einzudämmen.
Zunächst gibt es Betrugsversuche beim eigentlichen Spiel, gegen die die Anbieter selbst massiv vorgehen. Sorge bereitet vor allem die schwache Authentifizierung. Der Zugang zu einem Account und damit auch den hinterlegten Bankverbindungen ist in der Regel nur durch Benutzernamen und Passwort gesichert, und damit auch angreifbar für Phishingattacken mit Hilfe von Cross-Site-Scripting (XSS) und Trojanern, die sensible Kombinationen aufzeichnen und weiterleiten. „So lässt sich mit einem kompromittierten Account im Spiel gezielt Geld zugunsten des kriminellen Angreifers verlieren“, sagt Dirro.
Auch virtuelle Absprachen zwischen einzelnen Spielern sind möglich. „Derartige Absprachen lassen sich technisch nicht verhindern“, sagt Sebastian Schreiber, Geschäftsführer von Syss , der IT-Systeme im Auftrag von Unternehmen auf mögliche Schwachstellen untersucht. Beim Onlinepoker sei es durchaus vorstellbar, dass Betrüger sich einfach in einem Internet-Chat treffen und sich so gegenseitig ihr Blatt verrieten. „Das Casino wird so nicht geschädigt, wohl aber die anderen Spieler“, sagt Schreiber. Durch statistische Analyse hält der Experte einen Nachweis dieser Manipulationen aber durchaus für möglich.
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