Oracle und das Open Invention Network werden am heutigen Dienstag eine Kooperation bekannt geben. Oracle tritt somit einer Gruppe von derzeit sechs Mitgliedern bei, die ihre Patente lizenzgebührenfrei an andere Unternehmen weitergibt. Die Lizenznehmer müssen jedoch zustimmen, keine Urheberrechtsklagen gegen das Netzwerk einzureichen.
Auch Oracle selbst profitiert von der Zusammenarbeit. So hat das Netzwerk, das im Jahr 2005 gegründet wurde und aus den Unternehmen Sony, IBM, NEC, Red Hat, Philips und Novell besteht, inzwischen mehr als 100 Patente angesammelt.
„Wir glauben, dass die Lizenzierung von Patenten des Open Invention Networks jedem eine gewisse Sicherheit gibt, der Linux verbessern möchte“, so Edward Screven, Chief Corporate Architect bei Oracle.
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