Mozilla hat die angekündigte Überarbeitung seiner Add-On-Website für Firefox abgeschlossen. Auf der Site können Firefox-Anwender aus Tausenden frei verfügbaren Erweiterungen und Themenvorschlägen wählen und so den Browser mit zusätzlichen Funktionen ausrüsten. Zu den Neuerungen zählen unter anderem ein neu eingeführtes Bewertungssystem sowie eine verbesserte Suchfunktion, um geeignete Erweiterungen schneller finden zu können. Für Entwickler hat Mozilla zudem detaillierte Informationen angefügt, die bei der Erstellung und Verteilung der Add-Ons an die User hilfreich sein sollen.
„Neben der gesteigerten Benutzerfreundlichkeit ist ein großer Pluspunkt der neuen Seite, dass diese statt nur in Englisch nun in 15 verschiedenen Sprachen verfügbar ist. Das ist aus europäischer Sicht ein großer Schritt vorwärts, um die Verwendung von Erweiterungen auch außerhalb der USA zu fördern“, sagt Mozilla-Europe-Präsident Tristan Nitot. Die Erweiterungen hätten sich in den vergangenen Jahren zu praktischen Innovationstools entwickelt, die von Entwicklern unter anderem auch für eine Reihe von experimentellen Versuchen im Web verwendet worden seien, so Nitot. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Mozilla-Labs-Homepage, auf der einige zukunftsweisende Add-ons näher vorgestellt und zum Testen bereit sind.
Beinahe zeitgleich mit der Fertigstellung der überarbeiteten Webseite hat Mozilla auch mit der Ankündigung aufhorchen lassen, dass das Jahr 2007 eine breit angelegte Kooperation mit Ebay bringen wird. Informationen zur Zusammenarbeit sind bisher allerdings noch spärlich gesät. Als gesichert gilt lediglich, dass man gemeinsam technologische Lösungen erarbeiten will, damit Ebay-User ihre Auktionen über den Firefox-Browser leichter im Auge behalten und verwalten können. Ob diese Zusammenarbeit zu einer optionalen Erweiterung führen wird oder die Auktions-Funktionalität Teil eines weiteren Firefox-Release sein soll, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Auch auf den E-Mail-Client Thunderbird 2 muss man weiter warten. Das mehrmals verschobene Mail-Programm soll Nitot zufolge nun in der zweiten Aprilhälfte erscheinen, vorausgesetzt, die kürzlich eingeläutete Testphase mit der zweiten Betaversion verläuft reibungslos.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…