Websense hat am späten Dienstagnachmittag ein fehlerhaftes Update für seine Webfilter-Software an Kunden verschickt, durch das IP-Adressen von Yahoo.com fälschlicherweise geblockt werden. Internetnutzer in Firmen, welche die Websense-Filter-Software einsetzen, können die Yahoo-Suchmaschine und auch den E-Mail-Dienst nicht mehr nutzen. Laut der Websense-Webseite werden die Filterprodukte des Unternehmens auf etwa 24,5 Millionen Computern weltweit eingesetzt.
„Die Details werden noch untersucht, aber es sind wohl einige IP-Adressen, die zu Yahoo.com gehören, falsch klassifiziert worden“, sagte ein Firmensprecher. Betroffen sind unterschiedliche Versionen der Websense-Produkte, darunter auch die 4.4.1, 5.1, 5.5 und 6.1 bis 6.3, erklärte der Firmensprecher. Ein Update zur Fehlerbehebung in der Version 6.1 wurde Mittwochmorgen herausgebracht. Updates für die anderen Versionen hatte der Firmensprecher ebenfalls für Mittwoch angekündigt.
„Fehleinstufungen von populären Webseiten sind sehr selten“, erklärte Websense. „Wir schauen uns Prozesse, Code, Validierungssysteme und so weiter genau an und nehmen Anpassungen vor, um zukünftig solche Dinge abzufangen, bevor sie veröffentlicht werden.“
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…